Das kennen wir alle, wir haben uns vorgenommen uns nicht mehr so stressen zu lassen und schon ist es wieder passiert. Der Alltag hat uns verschlungen und wir haben mal wieder nur einen Bruchteil von dem geschafft, was wir schaffen wollten. Dabei hatten wir es uns so fest vorgenommen, endlich produktiver zu sein und noch mehr am Tag von unseren vielen Aufgaben zu bewältigen. Am besten können wir das schaffen, wenn wir uns auch mal keine Ruhemomente gönnen, aber manchmal gelingt uns dies einfach nicht. Gerne möchte ich dir einige Tipps an die Hand geben, wie du besser dich achten kannst und du so besser deinen Alltag bewältigen kannst.
Beginne deinen Morgen mit einem kleinen Ritual
Ein Morgenritual findest du super, aber leider weißt du nicht, wie und wann du das morgens noch hinbekommen sollst? Versuche es stattdessen mal mit einer kurzen Erdungsmeditation. Diese muss nicht lang sein, ein paar Minuten reichen schon vollkommen aus, um dich auszurichten und eine gute Energie zu kommen. So kannst du kraftvoll in den Tag starten. Du kannst auch gerne in meinem Blogartikel „Eine Morgenroutine einführen…“ nachlesen, wie du am besten eine Morgenroutine einführen kannst.
Pausen am Tag
Mach immer regelmäßig kleine Pausen und entspanne kurz. Trinke vielleicht einen Kaffee oder einen Tee, oder was du auch immer lecker findest. Trinke das Getränk deiner Wahl in deiner Pause ganz bewusst. Nimm es bewusst wahr und fokussiere dich mit deiner Aufmerksamkeit komplett darauf. Ist es kalt oder warm, ist es mit Kohlensäure versehen. Ist es süß, oder eher bitter? Was kannst du noch herausfinden? So kannst du dir einen kleinen Moment für dich schaffen, ohne dass du schon wieder über die nächsten Aufgaben nachdenkst.
Verbringe deine Mittagspause mit einem kleinen Spaziergang. Ein wenig Bewegung an der frischen Luft wirkt Wunder und eignet sich hervorragend, um den Kopf zu lüften. So kannst du deine Gedanken wieder ordnen und innerlich mehr zur Ruhe kommen. Die Bewegung aktiviert wieder den Fluss in dir und du kannst neuen Sauerstoff tanken.
Deinen Atem nutzen
Mach während einer kurzen Pause einfach mal nichts. Setze dich entspannt hin und konzentriere dich einfach nur auf deinen Atem. Atme ein und aus und wieder ein und aus. Nimm wahr, wie dein Herzschlag immer ruhiger wird und du immer entspannter wirst. Versuche dieses Gefühl in dir abzuspeichern, so kannst du es immer wieder hervorrufen, wenn du es brauchst. Es kann sein, dass dir das am Anfang sehr schwerfällt, einfach dazusitzen und nichts zu tun, aber übe das gerne täglich nur für ein paar Minuten und du wirst sehen, dass es dir immer leichter fällt, einfach einen kurzen Moment nichts zu tun.
Du merkst, es gibt unendlich viele kleine Möglichkeiten, um dich zwischendurch in einen entspannten Zustand zu bringen. Überlege dir Möglichkeiten, die dir helfen, dich zu entspannen. Integriere diese in deinen Alltag und werde dir immer wieder deiner kurzen Ruhemomente bewusst. So wirst du konzentrierter und produktiver.
Wenn das jetzt den ganzen Tag über gar nicht geklappt hat?
Du hattest diesen Vorsatz gefasst, es aber trotzdem nicht geschafft, diese kleinen Ruhemomente in deinen Alltag einzubauen. Dann gönn dir am Abend noch Entspannungszeit, um zur Ruhe zu kommen. Setz dich entspannt hin und lasse den Tag nochmal Revue passieren. Was für schöne Momente hattest du? Gehe deinen Tag von Anfang bis Ende durch. Alle nicht so schönen Momente kannst du jetzt einfach loslassen. Lass sie gehen, sie sind heute nicht mehr wichtig. Es kann auch helfen eine kleine Abendmeditation zu machen, das kann eine geführte Meditation sein, oder auch eine stille Meditation. Je nachdem, worauf du dich besser konzentrieren kannst. Nach einem hektischen Tag kann es sehr entspannend sein, die Stille zu genießen. Es kann aber sein, dass du deinen Kopf besser zu Ruhe bekommen, wenn du eine geführte Meditation hörst.
Du kannst dich auch einfach auf deinen Atem konzentrieren oder deinen Mittagsspaziergang auf den Abend verlegen. Wichtig ist, dass du das machst, was dir hilft dich zu entspannen und nicht etwas, was dich zusätzlich stresst.
Was sonst noch helfen kann?
Es kann auch helfen, wenn du dir am Abend überlegst, was du gerne am nächsten Tag für kleine Ruheinseln in deinen Alltag einbauen möchtest und dir dann auch genau an den festgelegten Zeiten wirklich die Zeit dafür nimmst. Wenn du das immer wieder machst, kannst du eine Routine dadurch entwickeln. Und wenn du ehrlich bist, hättest du immer zu jeder Zeit etwas anderes zu tun, aber manchmal hilft es auch Prioritäten zu setzen, um somit neue Routinen zu etablieren und uns dadurch insgesamt besser zu fühlen. Du hast am Anfang möglicherweise das Gefühl, dass es dir schwerfällt, oder dich mehr stresst, aber wenn du kontinuierlich daran festhältst, wird es nach einigen Wochen leichter gehen und du wird dich entspannter fühlen.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei, deinen kleinen Ruheinseln in deinen Tag zu integrieren. Schreib mir gerne in den Kommentaren, wie dir der Artikel gefallen hat und wie du vorankommst. Du kommst nicht wirklich voran? Dann vereinbare jetzt dein Kennlerngespräch mit mir.