Meditation ist ein tolles Instrument, um einen guten Einstieg in die Achtsamkeit, und auch in ein grundsätzlich glückliches und erfülltes Leben zu finden. Es kann dir helfen, in stressigen Situationen, wieder schneller herunterzukommen oder auch einfach permanente Gedankenkarussells zu bremsen. Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Meditationen. Am Anfang hilft es, geführte Meditationen zu hören, damit die Gedanken nicht so schnell abschweifen. Du kannst im Stehen, Sitzen oder Liegen meditieren, morgens, mittags, oder abends, wie es sich für dich richtig anfühlt. Nach einem intensiven Tag kann es auch toll sein, sich von der Meditation in den Schlaf begleiten zu lassen. Was du sonst noch mit Meditationen erreichen kannst, habe ich hier zusammengefasst.
Stresssituationen durchbrechen
In sehr stressigen Situationen neigen wir schnell dazu, immer hektischer zu werden und den kompletten Überblick zu verlieren. Eine Möglichkeit diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist, wenn du dir bewusst Zeit für eine Meditation nimmst. Du denkst im ersten Moment, dass du jetzt dafür absolut keine Zeit hast, wenn du dir diese aber kurz nimmst und wirklich bewusst eine Meditation durchführst, dann hilft dir dies aus deiner Stresssituation heraus und du kannst nach der Meditation wieder mit klarerem Kopf weiter machen.
Besser angebunden sein
Durch die verschiedenen Arten der Meditationen kannst du z.B. eine bessere Erdung erreichen, die dir dabei hilft, dich verbundener mit der Erde oder auch dem Boden zu fühlen. Du kannst eine tiefe Grundentspannung erreichen und auch die Schwingungen deiner Energie positiv verändern. Dadurch kann Meditation auch dazu führen, dass du dich ausgeglichener und entspannter fühlst.
Dich mit dir selbst beschäftigen
Meditation bietet dir auch hervorragend die Möglichkeit, um dich mit dir selbst zu beschäftigen. Während einer Meditation können auch Gedanken aufkommen, die du möglicherweise lieber verdrängen möchtest. So kannst du die lernen, die Gedanken anzunehmen und dann auch wieder loszulassen, indem du dich auf deinen Atem konzentrierst. Es gibt kaum eine andere Möglichkeit, um dich so intensiv mit dir, deinen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen.
Zeit für dich nehmen
Wenn du gerne entspannter werden möchtest, ist es wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst. Durch das Meditieren kannst du dir jeden Tag kleine Zeitfenster für dich einbauen. Wenn es dir schwerfällt, dir Zeit für dich einzuräumen, kannst du dir eine Meditationsroutine schaffen und dir diese Zeit dann fest für dich reservieren. So bekommst du ein gutes Gefühl, um für dich selbst mehr Zeit einzuräumen und kannst das auch auf andere Dinge für dich übertragen.
Im Hier und Jetzt bleiben
Eine der Schlüsseleigenschaften für ein achtsames Leben, ist im Hier und Jetzt zu leben. Durch Meditation kannst du lernen, dich besser auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und deine Gedanken zwar wahrzunehmen, aber auch weiterziehen zu lassen. Du lernst immer mehr, wie du dich auf den Moment konzentrieren kann und nicht immer abschweifst. So kannst du es auch nach und nach immer mehr schaffen, dich nicht von deinen Gedanken in die Vergangenheit oder Zukunft führen zu lassen.
Es kann sein, dass es das alles ein bisschen seltsam vorkommt und du dir nicht sicher bist, ob Meditation wirklich deins ist, da kann ich dir nur raten, es einfach mal auszuprobieren. Mit Meditationen kannst du tolle Erfahrungen machen und sie kann dein Leben positiv verändern. Wichtig ist nur, dass du einfach mal verschiedene Arten von Meditationen ausprobierst, es kann durchaus sein, dass es Arten von Meditationen gibt, die einfach nicht dein Fall sind.
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