Komfortzone verlassen – warum das so schwierig ist

Hast du es dir in deiner Komfortzone auch so richtig schön gemütlich gemacht? Es ist aber auch so unfassbar kuschelig hier und wieso sollte man eigentlich seine eigene Komfortzone verlassen, wenn es dazu noch so schwierig ist? Und ist das überhaupt schwierig? Und wenn ja, wieso eigentlich? Schon der schlaue Henry Ford hat gesagt „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“. Was das mit dem Verlassen der Komfortzone zu tun hat, möchte ich gerne in diesem Blogartikel erläutern.


Was ist die Komfortzone

Die liebe Komfortzone, was ist denn das überhaupt? Ganz einfach erklärt, ist das dein Lebensbereich, wo du dich aufhältst. Wo du wirkst, bist, arbeitest. Das Leben, das du dir geschaffen hast und was dein Alltag ist. Alles, was sich gut anfühlt. Was dir leicht fällt und was du sowieso immer machst. Deine Komfortzone ist eine ganz persönliche Sache. Alles, was du als leicht und einfach bezeichnest, kann für jemand anderen komplett schwierig sein. Ich z.B. gehe super gerne zum Sport und freue mich immer total drauf. Ich kann mich sehr gut motivieren. Für jemand anderen kann das eine sehr große Herausforderung sein, sich aufzuraffen und Sport zu machen. Es gibt auch Menschen, die jemanden brauchen, der sie motiviert. Alles, was du gerne machen möchtest, was für dich selbst aber sehr herausfordernd ist, das liegt außerhalb deiner Komfortzone.


Warum du die Komfortzone verlassen solltest

Auch wenn es dir in deiner Komfortzone sehr gut gefällt, kann es helfen, ab und an aus der Komfortzone zu kommen. Solange du immer nur die Dinge machst, die du sowieso schon kannst, kannst du dich nicht verändern und auch nicht wachsen. Ich habe dazu im Rahmen einer eigenen Blogparade einen tollen Blogartikel geschrieben Komfortzone verlassen: Wie mich das jedes Mal wieder herausfordert und wachsen lässt, denn auch mir fällt es manchmal schwer aus meiner Komfortzone zu kommen.

Da du dich aber auch wieder entwickeln möchtest und auch die Herausforderungen und Umstände sich in deinem Leben verändern können, ist es wichtig manchmal die Komfortzone zu verlassen. Es gibt auch Momente, wo du gefühlt feststeckst. Auch hier kann ein Blick über den Tellerrand nicht schaden. Wir Menschen neigen gerne dazu, unser Leben als gegebenes Schicksal hinzunehmen und suchen die Schuld dafür oft im Außen. So wirst du aber niemals eine Veränderung erreichen können, dazu musst du dich schon selbst bewegen.


Wieso das durchaus schwierig sein kann

Das heißt noch lange nicht, dass es einfach ist, die Komfortzone zu verlassen. Durch das Neue und Ungewisse können viele unangenehme Gefühle aufkommen, wie z.B. Angst, Scham oder auch Versagensangst. Diese Gefühle können uns davon abhalten, etwas anderes zu wagen und lieber in unserer Wohlfühlzone zu bleiben. Mit negativen Gefühlen umzugehen kann sehr schwer sein und wieso möchtest du freiwillig etwas tun, was negative Gefühle auslöst. Das ist der Grund, wie so ein Verlassen der Komfortzone oftmals am Vorhaben scheitert.

Überlege dir einmal, was denn im schlimmsten Fall wirklich und realistisch passieren kann, wenn du deine Komfortzone verlässt. Oft ist die schlimmste Vorstellung nur in deinem Kopf und gar nicht, dass wir wirklich passieren wird. Du kannst dir auch einfach vorstellen, dass das die Idee deiner Freundin ist, was würdest du ihr raten? Bei uns selbst fällt es uns oft schwer, Dinge rational zu sehen, da wir emotional so tief in der Situation feststecken. Wir können die Situation nicht neutral bewerten, da unsere Gefühle und Emotionen dies unmöglich machen.


Was du tun kannst, um öfter aus der Komfortzone zu kommen

Gerne möchte ich dir noch ein paar Tipps mit an die Hand geben, was du tun kannst, um einfacher aus der Komfortzone zu kommen. Der Trick ist nämlich wie bei allem, was wir oft machen, es fällt uns leicht. Deshalb kann ich dir nur ans Herz legen, öfter mal deine Komfortzone zu verlassen. Übe es, Dinge zu tun, die du eigentlich nicht tun willst, weil du sie für zu unbequem hältst. Fang klein an. Ein ganz einfaches Beispiel: Du räumst nicht gerne auf, dann versuche Dinge direkt wegzuräumen und schiebe es nicht auf. Diese Arbeiten musst du sowieso erledigen, dann lieber sofort. Dann kannst du dich immer weiter steigern. Vielleicht wird es Zeit endlich mal wieder Sport zu machen, den schon lange geplanten Yogakurs endlich zu buchen, oder eine neue Sprache zu lernen.

Du kannst dir auch eine Liste machen, mit all den Dingen, die du schon immer mal machen wolltest und suchst dir eine Sache aus, die du dir vornimmst. Beginne klein und vor allem feiere dich jedes Mal, wenn du es geschafft hast, deine Komfortzone zu verlassen. So kannst du es trainieren aus der Komfortzone zu kommen und es fällt dir jedes Mal leichter dich zu trauen. Ich kann dich nur animieren, öfter mal die Komfortzone zu verlassen, auch wenn es zu Beginn schwierig erscheint. Das Erfolgserlebnis dahin ist aber ein wunderbares Gefühl. Du kannst dein Selbstbewusst sein steigern und bekommst mehr vertrauen in dich selbst.

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