Jogging-Routine wiederfinden: Meine 7 besten Tipps

Joggen ist ja die perfekte Sportart, um sich etwas Gutes zu tun. Du kannst draußen in der Natur laufen gehen, wann immer du willst und den Kopf so richtig schön frei bekommen. Dazu bekommst du direkt noch ein wenig Me-Time geschenkt. Einfach super, wenn da nicht immer der innere Schweinehund wäre, der uns von unseren Vorhaben abhalten möchte. Kommt dir das bekannt vor?

Du bist früher gerne Joggen gegangen, aber hast es schleifen lassen und schaffst es nicht mehr dich wieder aufzuraffen? Jedes Mal nimmst du es dir wieder vor, aber es gelingt dir einfach nicht dein Vorhaben in die Tat umzusetzen? Mit diesen Tipps kannst du leichter wieder in deine Routine finden und schaffst es auch dranzubleiben.

1. Vereinbare feste Termine mit dir selbst

Laufen kann man ja eigentlich immer und zu jeder Zeit. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dir einen festen Termin in den Kalender einträgst. Überlege dir genau vorher, wann du joggen gehen möchtest. Ist für dich eher der Morgen die bessere Zeit, oder möchtest du lieber abends ein Ründchen drehen? Blocke dir dafür dein Zeitfenster und verhandele nicht mit dir selbst. Dir sollte klar werden, dass du etwas für dich tun möchtest. Du hast dir etwas vorgenommen und möchtest dieses Ziel auch erreichen und wenn du nicht joggen gehst, ist das nur für dich selbst schade. Nimm diesen Termin mit der selbst ernst und halte dich daran, so als ob du eine Verabredung mit deiner Freundin hast. Du und auch dein Körper werden es dir danken.


2. Überlege dir vorher schon die Strecke, die du Laufen möchtest

Wenn du dir vorher schon genau überlegst, welche Strecke du heute laufen möchtest, dann kannst du dich dadurch schon im Vorfeld motivieren. Es ist immer leichter schon zu wissen, wo die Reise hingeht, als erst beim Loslaufen zu überlegen, wo man überhaupt laufen möchte. So kannst du dir die Strecke schon einmal vorstellen und ein bisschen visualisieren. Das fördert die Motivation und es fällt dir leichter deinen Plan in die Tat umzusetzen. Wenn du erst bei Beginn deines Laufes darüber nachdenkst, nimmst du dir selbst die Motivation für deine schöne Strecke, die du laufen möchtest.


3. Überfordere dich nicht

Was sehr oft passiert, ist dass man sich am Anfang direkt zu viel zumutet. Fang also lieber keiner an und steigere dich dann immer mehr. Wichtig ist es, dass du dir keine unrealistischen Ziele setzt. Beginne am Anfang klein. Gehe z.B. „nur“ 1 oder 2x die Woche joggen und auch nur für eine halbe Stunde oder eine andere Zeit deiner Wahl, statt direkt 4 x die Woche eine Stunde laufen zu wollen. Du kannst, wenn du in deiner Routine bist, deine Läufe noch weiter anpassen. Zu Beginn bietet sich auch eine Kombination aus Walken und Joggen an. Es hilft dir nämlich nicht, wenn du dich beim ersten Lauf direkt überforderst und dann die Lust verlierst. Ganz wichtig ist es auch, dass du auf deinen Körper hörst. Wenn du Schmerzen bekommst in den Knien oder Gelenken solltest du auf jeden Fall dein Tempo anpassen oder auch zum Walken übergehen. Du willst ja noch weiterhin Spaß am Joggen haben.


4. Bring Abwechslung in deine Lauf-Routine

Jedes Mal die gleiche Runde langweilt dich? Gerade wenn du deine Läufe steigerst, kann das ein ziemlicher Demotivator sein. Verändere die Länge deiner Strecke, laufe die Strecke einfach mal andersrum oder überlege dir verschiedene Strecken. Du kannst auch Tempoläufe in deine Joggingrunde etablieren, so dass du zwischendurch ein paar Sprints einbaust. Das hat auch zum Vorteil, dass du deine Kondition steigern kannst und gleichzeitig deine Schnelligkeit. Für den Anfang kannst du z.B. 10 Sekunden sprinten und dann eine Minute langsam traben oder auch gehen. Das Ganze wiederholst du dann 8-10x. Du kannst du Sprints und Pausenzeiten auch verändern und individuell an dich und dein Laufroutine anpassen.

Auch kannst du ein paar km Laufen zum Aufwärmen laufen und dann immer wieder ein paar Übungen einbauen. Das eignet sich besonders gut im Wald. Da kannst du dann z.B. auch Bänke oder Bäume als Hilfsmittel nutzen. Sei kreativ überlege, welche Übungen außer Liegestütz, Plank und Squats dir sonst noch einfallen.


5. Suche dir einen Lauf-Buddy

Am einfachsten ist es, eine neue Gewohnheit mit einem Buddy zusammen umzusetzen. So hast du immer jemanden, der dich motiviert oder den du motivieren kannst. Eine feste Verabredung mit jemanden anders sagt man auch nicht so schnell ab und du hast dich komplett im Inneren auf deine Laufrunde vorbereitet. Sollte dein Lauf-Buddy trotz allem mal keine Zeit haben, gehst du einfach trotzdem laufen, da du dich ja eh schon darauf eingestellt hast und diesen Termin freigehalten hast. So erzeugst du immer eine Win-Win-Situation.


6. Belohne dich

Du hast es geschafft, dich aufzuraffen und gegen den inneren Schweinehund vorzugehen? Perfekt. Was kann es dann Schöneres geben, als nach deiner Joggingrunde dich mit einem schönen entspannenden Bad zu belohnen? Du kannst dir auch andere Dinge überlegen, mit denen du dir etwas Gutes tun kannst. Du kannst es dir mit einem Buch und einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich machen, oder dich noch mit einer Freundin treffen oder dir noch eine Meditation gönnen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Überlege dir einfach, was dir jetzt noch ein bisschen Entspannung bringt und dir guttut.


7. Was sonst noch hilft

Wenn du trotz allem, doch wieder aus deiner Routine fällst, dann suche dir sofort wieder einen Termin und beginne von vorne. Sollte es mal nicht klappen und du kannst nicht joggen, ist das gar kein Problem. Mache einfach einen Cut und beginne an deinem nächsten Termin wieder mit deiner Jogging-Routine. Alles, was war ist vorbei und damit brauchst du dich nicht mehr zu belasten. Schaue nach vorne und starte wieder an dem Punkte, an dem du stehst. So kannst du wieder in deine Jogging-Routine zurückfinden und es wird gefühlt nicht immer schwerer, wieder auf deinen Weg zu finden.

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