Dem Jahr ein Motto zu geben, hilft mir sehr, fokussierter zu bleiben und mich immer wieder darauf zu besinnen, was in diesem Jahr wirklich wichtig ist. Es wirkt nicht immer ganz leicht, das passende Motto für das Jahr zu finden, ich habe jetzt aber die Erfahrung gemacht, dass ich nicht das Motto suche, sondern, dass das Motto mich findet. Wie mir das auch für dieses Jahr wieder gelungen ist, möchte ich gerne in diesem Blogartikel teilen.
Wie ich zu meinem Motto gekommen bin
Auch für 2024 habe ich im Zuge meines Jahresrückblicks 2023 mich von meinem Motto für dieses Jahr finden lassen. Mein Motto 2023 war ja Durchstarten 2.0. Ich habe auch sehr viel von meinen Projekten in 2023 geschafft, worauf ich sehr stolz bin. Bemerkt habe ich im letzten Jahr, dass ich gerne noch so viel mehr machen möchte, es aber momentan noch an der fehlenden Zeit scheitert. So fand mich mein Motto für 2024: Es gibt noch viel Luft nach oben. Da ich Teilzeit angestellt bin und auch noch Teile der Kinderbetreuung übernehme, ist die Zeit bisher eher begrenzt gewesen. Ab Februar wird sich die Betreuung für meine Tochter verändern und der Plan ist, dass ich dann mehr Zeit für meine Selbstständigkeit bekomme. Und somit kann ich die ganze Luft, die noch über mir schwebt, mit wundervollen Projekten füllen.
Was mir das Motto bedeutet
Der Ideenkoffer mit neuen Ideen ist schon sehr voll und ich freue mich schon mehr in die Umsetzung zu kommen. Besonders schön an dem Motto finde ich, dass ich das Gefühl habe, dass eine Begrenzung noch oben hin, eigentlich gar nicht existent ist, sondern diese immer nur von mir selbst gesetzt wurde. Ich möchte gerne die Luft oben besser ausfüllen und gerne auch weiter nach oben gehen. Ich möchte von den selbstgesteckten Begrenzungen weg kommen und mehr daran arbeiten, mich nicht in ein Schema oder einen Kasten (oder Schublade, wie man sagt) stecken lassen, sondern den ganzen Raum über mir nutzen. Nutzen, um zu experimentieren, nutzen, um neue Dinge zu versuchen, nutzen, um liebgewonnenem weiterhin treu zu bleiben.
Wie merke ich im Dezember, ob ich meinem Motto auch treu geblieben bin
Die vielen Projekte, die in meinem Kopf und in der Planung sind, werden am Ende des Jahres den größten Indiz darauf geben, was aus meinem Motto geworden ist. Wenn ich alle meine Ziele erreicht habe, dann könnte man sagen, ich bin meinem Motto treu geblieben. Wichtiger ist mir aber in diesem Fall auch, neue Dinge zu probieren, die vielleicht auf den ersten Blick etwas anders erscheinen, aber mein Herz mit Glück und Freude erfüllen. Ich möchte gerne die Freude an der Arbeit an die erste Stelle setzten und dann gemeinsam mit meinem Motto empor steigen, um so besser bei mir und meiner Wahrheit bleiben zu können.